Nach dem Tod ihres Mannes besinnt sich die New Yorkerin Ruth Weinstein (Jutta Lampe) plötzlich auf jüdisch-orthodoxe Rituale und wendet sich zudem gegen die Heirat ihrer Tochter Hannah (Maria Schrader). Verstört reist diese nach Berlin, um dort nach der Vergangenheit ihrer Mutter zu forschen. Ihr Weg in Ruths Geburtsland führt sie zu der Berlinerin Lena Fischer (Katja Riemann). Diese erzählt ihr, wie sie sich 1943 der kleinen Ruth annahm - in der Rosenstraße, wo Gestapo und SS so genannte "Mischlinge" und Juden aus "Mischehen" inhaftiert hatten. - Bei den Filmfestspielen von Venedig 2003 gewann Katja Riemann für ihre Darstellung den Goldenen Löwen als beste Hauptdarstellerin.